Wussten sie eigentlich, das sie automatisch die Verantwortung einer herrenlosen Katze, mit allen Pflichten übernehmen, wenn sie diese füttern?
Sie sind dann also für die Versorgung mit Futter, Kastration und Tierarztkosten verantwortlich.
Außerdem besteht in vielen Städten und Gemeinden auf öffentlichen Plätzen ein Fütterungsverbot, welches mit einem saftigen Bußgeld bestraft wird.
Das Füttern der Streuner führt dazu, das weitere Katzen angelockt werden, oft auch Katzen aus der Nachbarschaft, die keine Fütterung benötigen.
Weiterhin lockt das Futter nicht nur Schädlinge an, sondern auch Füchse, Waschbären, Marder und Ratten, die nicht nur Schäden anrichten, sondern auch häufig die natürliche Scheu vor dem Menschen verlieren.
Viel wichtiger ist es hingegen, die Katzenpopulation im Griff zu behalten.
Lassen sie also vor allem den eigenen Stubentiger, egal ob Männlein oder Weiblein, immer Kastrieren.
Eine Katze, die theoretisch zwei mal im Jahr wirft, und von dessen Wurf mindestens drei Jungtiere überleben, hat nach zwei Jahren dann schon ca. 42 Nachkommen.
Nach vier Jahren über 2000.
Nach sechs 100.000.
Nach acht fast 5 Millionen Nachkommen.
Und nach 10 Jahren über 240 Millionen Nachkommen.
Warum kommen die ganzen Katzen dann nicht einfach ins Tierheim?
Eine Katze, die lange in Freiheit gelebt hat, wird sich nicht mehr daran gewöhnen in einer Wohnung leben zu müssen.
Oft bauen sie zum Menschen auch kein richtiges Vertrauen auf und bleiben deswegen bis zum Ende Bewohner unserer Katzenhauses. Das ist kein schönes und erfülltes Katzenleben.
Bitte helfen sie uns, das unser Tierheim nicht noch voller wird.