Wussten sie das nahezu jede zweite bis dritte Katze Kontakt mit Coronaviren hatte?
Aber keine Sorge. Hierbei handelt es sich nicht um den selben Erreger wie bei uns Menschen und ist dementsprechend auch nicht auf uns übertragbar.
Die feline Coronavirus Infektion befällt Darmzellen, verursacht jedoch keine oder nun milde Symptome.
Da die Viren in großen Mengen ausgeschieden werden, stecken sich vor allem Katzen an, die gemeinsam ein Klo benutzen.
Doch keine Sorge. Selbst wenn ihr geliebter Wohnzimmerlöwe in Kontakt mit dem Virus gekommen ist, hat dieser gute Aussichten auf ein langes und glückliches Leben.
Bei einem kleinen Teil der infizierten Katzen, kann es jedoch durch verschiedene Faktoren ( wie Stress ) dazu kommen, das der Virus sich verändert und in die Blutbahn übergeht. Bei dieser Veränderung spricht man dann von FIP (Feline Infektiöse Peritonitis).
Die ersten Symptome einer FIP sind unter anderem verminderter Appetit, Fieber und Bewegungsunlust. Außerdem kommt es nach einiger Zeit bei einem Teil der Tiere zu einer Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, der Brusthöhle oder dem Herzbeutel. Eine FIP endet in fast allen Fällen tödlich.
Zwar gibt es aktuell einen Impfstoff, doch ist dieser bisher noch sehr umstritten.
Wenn sie herausfinden möchten, ob ihr Stubentiger ebenfalls in Kontakt mit dem Virus gekommen ist, haben sie die Möglichkeit dies über eine Kotprobe von mindestens drei Tagen bei ihrem Tierarzt testen zu lassen.